„Krone“-Interview

Nita Strauss: Klassik-Nachfahrin beim Gruselpapst

Wien
26.06.2022 09:32

Nita Strauss ist in erster Linie Gitarrist von Gruselpapst Alice Cooper und wird mit ihm am Dienstag, dem 28. Juni, die Bühne der Wiener Stadthalle ändern. Doch sie behauptet auch, väterlicherseits eine Nachfahrin des österreichischen Komponisten Johann Strauss zu sein. Ein Gespräch über Ahnenforschung, Vorbildwirkung, Emanzipation und die Liebe zu lauter und harter Musik.

„Krone“: Nita, du bist nicht nur seit vielen Jahren Stammgitarristin bei Alice Cooper, sondern auch sehr aktiv was Social Media angeht. Dort teilst du auch immer wieder Erlebnisse von den Touren. Wie wichtig ist dir denn der Reiseaspekt?
Nita Strauss:
 Ich war schon auf sechs Kontinenten und in unzähligen Ländern und die Leute glauben immer, ich wäre die ärgste Kosmopolitin. Aber für gewöhnlich sehe ich den Flughafen, das Hotel und die Bühne. (lacht) Ich stehe aber immer früh auf, gehe ins Fitnesscenter oder laufe eine Runde durch die Stadt, um etwas für mich zu tun. Nicht viele Menschen haben die Chance, so herumzukommen wie wir Musiker. Gerade wenn wir im Sommer unterwegs sind, sind wir gesegnet.

Vor acht Jahren bist du Alice Cooper beigetreten, der davor schon drei Jahre lang die großartige Orianthi in der Band hatte. Wie hat sich dein Leben verändert, seit du mit einem der größten Rockstars der Welt arbeitest?
Damit wurde natürlich ein Traum wahr. Jede Gitarristin träumt von so einer Chance. In der Band haben wir uns oft darüber unterhalten, wie wenigen Musikern sich so eine Möglichkeit eröffnet und dass wir das natürlich ungemein schätzen. Auch wenn es manchmal harte Arbeit ist und wir unsere Familien und das Daheim vermissen, leben wir den Traum.

Außerdem wirkt eure Zusammenarbeit sehr familiär. Ich durfte Alice Cooper ein paar Mal treffen und er ist ein sehr warmherziger, authentischer Charakter.
Die einzige Fassade ist die Bühnenfigur. Wenn er auf der Bühne ist, personifiziert er einen dunklen und bösen Charakter. Abseits davon ist er der netteste Kerl, den man sich vorstellen kann.

Auch seine Ehefrau ist mit ihm unterwegs und sogar auf der Bühne, um ihn in der Show allabendlich zu köpfen. Wie würdest du die Stimmung im Alice-Cooper-Camp mit anderen Bands, bei denen du warst, vergleichen?
Diese Band ist mit keiner anderen auf der Welt vergleichbar. Wir lieben und bekämpfen uns wie Geschwister und Alice und seine Frau Sheryl sind wie Eltern für uns. (lacht) Wir lieben uns und auf Tour geht es maximal um Kleinigkeiten. Es gibt aber keinen Wettbewerb oder keine Eifersucht, sondern nur ein großes Miteinander. Wir unterstützen Alices Show auf bestem Wege, sodass es auch die bestmögliche Show für uns alle wird.

Er liefert seit weit mehr als 50 Jahren großartige Shows ab. Was kannst du für dich dabei herausziehen oder wo orientierst du dich gerne an ihm?
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Du kannst keine fünf Dekaden lang so eine Karriere haben, wenn du nicht weißt, wie eine Show funktioniert und die Menschen in deinem Umfeld nicht großartig behandelst. Er achtet auf die Fans und ihre Wünsche. Die Fan-Favoriten rücken oft in die Setlist, auch wenn sie nicht ursprünglich geplant waren. Selbst wenn er mit Sheryl beim Abendessen sitzt, hört er sich immer alle Geschichten und Fragen an, die an ihn herangetragen werden. Er fühlt sich nie belästigt, sondern legt die Gabel beiseite und kümmert sich um das jeweilige Teammitglied. Da kann sich jeder Rockstar eine große Scheibe abschneiden.

Du hast vor deiner Karriere bei Alice Cooper u.a. bei den Iron Maidens gespielt oder auch bei der Metalcore-Band As Blood Runs Black.
Mit denen habe ich 2009 meine allererste Show in Wien gespielt. Unvergessen. Als ich das letzte Mal in Wien herumspaziert bin, habe ich mich an das erste Mal zurückerinnert. Damals hat mir jemand einen Flyer in die Hand gedrückt und mich gefragt, ob ich Musik von Strauss sehen möchte. Ich sagte ihm dann, dass ich mich schlecht selbst sehen könnte. (lacht) Jetzt spielen wir natürlich größere Hallen, aber die Flyerträger mit dem Mozartperücken stehen noch immer vor der Staatsoper und an die Shops erinnere ich mich auch gut.

Eine Metalcore-Band ist eine ganz andere Baustelle als Hard-Rock-Theater wie es bei Alice Cooper passiert. Wo ist deine Liebe zur Musik zu verorten? Oder ist sie wirklich so dermaßen vielseitig und ausgeprägt?
Ich habe einen sehr breiten Musikgeschmack. Mein Album „Controlled Chaos“ hat auf jeden Fall mehr Metalcore-Einflüsse als es sie bei Alice Cooper gibt. (lacht) Ich wuchs in Kalifornien mit dem Sound auf und habe ihn gleich nachgespielt. Ich bin als Künstlerin aber schnell erwachsen geworden und will mich durch die Gitarre ausdrücken - so vielseitig wie möglich. Im Metalcore und dem Melodic Death Metal hast du viel Aggression, aber wenig Emotion. Das ist beim Hard Rock ein bisschen anders und kommt mir besser zugute.

Bei deinem Terminplan war das Zusammenstellen des Soloalbums nicht so leicht. Worauf hast du den Fokus gelegt, wenn deine Welt doch zumeist aus Alice besteht?
Ich habe eine lange Karriere hinter mir und hatte mir lange nicht mehr die Zeit genommen, mich als Künstlerin zurückzulehnen, die letzten Jahre zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Ich dachte immer daran, wie ich Alice Cooper, As Blood Runs Black, Jermaine Jackson oder die Iron Maidens unterstützen kann. Ich wollte auch einmal mehr an mich denken, habe tief in mich reingeblickt und danach gesucht, was ich zu sagen habe. Deshalb habe ich „Controlled Chaos“ auch selbst produziert und zusammengewürfelt, weil ich den Menschen meine Welt zeigen wollte und die nicht verwässert werden sollte.

Ist es nicht schwierig, all die Alice-Cooper-Einflüsse außen vor zu lassen, nachdem diese Band den Hauptteil deiner Karriere einnimmt?
Nicht wirklich. Meine Stimme ist ganz anders als seine. So wie Alice auf der Bühne jemand anders ist, bin ich es auch, wenn ich meine Gitarre in der Hand halte. Das einzige, was mir bei Alice abgeht, ist die Geschwindigkeit, die Metalbands mit sich bringen. Es gibt im Englischen den schönen Ausdruck „when you don’t use it, you lose it“ und davor hatte ich lange Angst. (lacht) Ich musste hart üben und proben, um wieder die Geschwindigkeit von früher zu erreichen.

Hart zu arbeiten ist eines deiner wichtigsten Credos. Gab es in deiner Karriere einen bestimmten Moment, wo du gemerkt hast, wenn du den Durchbruch schaffen willst, musst du dich jetzt so richtig reinhängen?
Als ich klein war, habe ich Gymnastik als Sport betrieben, bin damit quer durch die USA geflogen und habe an Wettbewerben teilgenommen. Ich war noch sehr jung, als ich bei einem Bewerb Kalifornien repräsentierte und gegen Mädchen aus Europa, Asien und Co. gewann und mit einer Goldmedaille belohnt wurde. Ich war so unglaublich glücklich. Zwei Monate später habe ich beim zweiten Bewerb versagt. Ich weinte bittere Tränen und fragte meine Trainerin, woran es lag und sei meinte, ich hätte viel zu wenig gearbeitet. Ich hätte mich nicht ausreichend bemüht, mich auf den Lorbeeren ausgeruht. Ich war gerade acht Jahre jung, aber das war ein Erleuchtungsmoment. Je härter du arbeitest, umso mehr geht weiter - das habe ich von da an mit mir mitgetragen und deshalb liebe ich Fitness und Musik auch so sehr. Man muss für beides hart arbeiten. Keiner kommt mit tollen Muskeln oder Fähigkeiten auf der Gitarre auf die Welt. Erst durch harte Arbeit hat man vielleicht Erfolg.

Im Sport gibt es immer klare Resultate, Musik ist eine Geschmacks- und Interpretationssache. Ist es dadurch manchmal schwieriger, sich in der Musik zu motivieren?
Das ist eine mentale Sache. Es geht nicht darum, jedes Mal einen Pokal mitzunehmen. Wenn ich hart an einem Song oder einem Solo arbeite und es mir dann irgendwann endlich gelingt, dann fühlt sich das besser an als ein Preis. Man kann sich selbst mindestens genauso herausfordern wie andere. Wenn nicht sogar mehr.

(Bild: Tim Mosenfelder)

Du hast mit dem Bass begonnen und bist dann auf die Gitarre umgewechselt. Wann hast du deine Liebe zu Metal und Rockmusik entdeckt?
Ich habe mit 13 den Film „Crossroads“ gesehen. Ich hatte schon eine Gitarre, aber nicht viel gespielt. Als ich dann sah, wie Steve Vai damit umging, hat sich mein Leben komplett verändert. Ich fragte mir damals, warum mir niemand gezeigt hat, dass man eine Gitarre so cool spielen kann. (lacht) Ich habe als Kind nur Gospel gehört und hatte von Rock keine Ahnung, aber damit hat sich alles geändert.

Da kommen wir dann wieder zum Wettbewerb zurück: Kalifornien ist überschwemmt von großartigen Musikern und Gitarristinnen. Setzt man sich dort nicht automatisch einem brutalen Wettbewerb aus?
Ich bin mir sicher, dass Los Angeles die wettkampfstärkste Stadt der Welt für Musiker ist. Jeder kleine Musiker aus einem noch so kleinen Kaff irgendwo in den USA will früher oder später nach Los Angeles, um sich dort mit den Besten zu messen und es hier zu schaffen. Ich wuchs in dieser Szene auf und das war sehr gut für mich. Ich wurde sofort besser, weil ich mich wirklich anstrengen musste. Keiner will der kleine Fisch im großen Teich sein. Es gibt viele tolle Musiker, aber nicht viele großartige Performer. Das hat mich früh angestachelt. In L.A. hast du an jedem Abend der Woche an die 20 Rockshows. Du musst den Leuten also wirklich etwas bieten, damit sie das Geld für dich ausgeben. Ihnen einen Grund geben, für dich zu kommen. Da gibt es keine halben Sachen und keine Ausflüchte. So wurde ich zur Performerin.

Musik ist meist sehr authentisch. Alice Cooper oder KISS sind es dann aber wieder nicht, weil sie sich verkleiden und Rollen spielen. Könntest du dir für dich so etwas auch vorstellen?
Das ist eine gute Frage, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich arbeite auch deshalb so hart, weil die Leute Nita sehen wollen. Ich bin unheimlich dankbar dafür, dass mich nie jemand verbiegen oder anders sehen wollte, als ich sowieso bin. Als ich zu Alice Cooper kam musste ich keine Rolle einnehmen, sondern sie holten mich wegen meiner Persönlichkeit. Ich bin auf der Bühne sicher offensiver als abseits. Ansonsten bin ich eher still. Ich trinke nichts und bin auf keinen Partys zu sehen. Insofern ist die Bühnenperson Nita Strauss doch ein anderer Charakter. Mein flotteres Alter Ego.

Stimmt es eigentlich wirklich, dass du väterlicherseits eine entfernte Nachkommin von Johann Strauss bist?
Das stimmt. Jemand hat mein Gesicht in einer App mit Johann Strauss vermischt und mir das gezeigt. Das habe ich mir heruntergespeichert und muss es vor allem in Österreich immer herzeigen. (lacht) Mit dem Nachnamen Strauss aufzuwachsen ist in den USA vielleicht keine große Sache, in meinem Familienhaus daheim aber schon. Dadurch hatte die klassische Musik im Elternhaus immer einen großen Einfluss und ich habe auch selbst mit klassischer Musik zu spielen begonnen.

Bist du deinen Wurzeln schon einmal näher nachgegangen? Hast du dich tiefer in das Thema einrecherchiert?
Das ist gar nicht so einfach. Johann Strauss war ein sehr interessanter Typ und je mehr man von ihm hört, umso weniger will man eigentlich wissen. (lacht) Ich glaube, er hatte 15 Kinder und unzählige Geliebte. Er war wohl die Definition von einem echten Rockstar. (lacht)

Frauen in der Rock- und Metalwelt sind im Gesamtschnitt noch immer eine Rarität. Als erfolgreiche Gitarristin hast du für junge Mädchen natürlich eine große Vorbildrolle. Macht dir das Druck oder freust du dich darüber?
Ich verspüre dabei reine Freude und nichts anderes. Ich habe natürlich Musikerinnen wie Joan Jett, Lita Ford oder Heart gekannt, aber keine dieser Frauen spielte Gitarrensoli und so, wie es Männer machen. Ohne diese Frauen hätte es mich, Orianthi oder Lzzy Hale nie gegeben, aber sie haben die Gitarre nicht geshreddet. Später habe ich Jennifer Batten kennengelernt und sie hat mir die Augen geöffnet. Heute gibt es viele großartige Gitarristinnen in unterschiedlichen Genres. Wir haben auch keinen Wettbewerb. Es geht überhaupt nicht darum, die eine oder andere zu übertreffen. Wir sind alle extrem happy darüber, dass diese Szene so vital ist und bestärken uns gegenseitig.

Eltern bringen ihre Töchter zu den Konzerten und die wollen dann zu Weihnachten vielleicht eine Gitarre haben. Es befruchtet sich gegenseitig und mehr könnten wir uns nicht wünschen. Natürlich steckt auch etwas Druck dahinter, aber wer will schon ein Leben ganz ohne Druck führen? Herausforderungen sind doch etwas Schönes. Ich bin stolz darauf, dass ich clean geworden bin, gesund esse und so viel trainiere. Ich denke oft an ein gutes Glas Wein und gönne mir das auch. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, trocken zu bleiben, aber ich weiß von mir auch, dass mir ein gutes Glas nichts tut, sondern mir hilft, es dann wieder für lange Zeit sein zu lassen.

Mit der Hilfe deines Mannes bist du vor einigen Jahren aus einem ziemlich giftigen Zirkel des Alkoholismus rausgekommen. Ein schwieriges Thema, bei dem du aber auch eine Vorbildrolle einnehmen kannst.
Ich bin heute noch dankbar dafür, dass ich gerade mit Alice Cooper und Mötley Crüe auf Tour war, als ich beschloss, endlich trocken zu werden. Alice und Nikki Sixx sind wahrscheinlich die weltweit besten Beispiele im Rock-Business, wie man es wirklich schaffen kann. Sie haben mir beide unterschiedliche Tipps gegeben und ich schäme mich auch nicht dafür, alle Fragen zu stellen, die mir einfallen. Ich bleibe dabei freundlich, aber auch ehrlich und offen. Alice‘ Tipp war sehr spirituell. Er meinte, ich solle die Berührung Gottes zulassen und beten. Nikkis Tipp waren Bücher und Podcasts, die mir dabei weiterhelfen konnten. Die Mischung aus beidem hat mich gerettet. Alice ist der festen Meinung, dass Gott ihm das Verlangen nach Alkohol genommen hat. Das allein hat bei mir nicht geklappt. (lacht) Ich brauchte schon auch die Unterstützung aus dieser Welt, um wirklich eine Veränderung einleiten zu können.

In den 70er- und 80er-Jahren wurden Frauen in der Rockszene kaum respektiert und mussten sich ihr Standing noch härter erarbeiten. Könntest du dir vorstellen, damals ein Teil dieser Szene gewesen zu sein, wärst du schon Musikerin gewesen?
Es wäre definitiv eine große Herausforderung gewesen, um es nett zu sagen. Aber auch heute musst du hart für deinen Respekt arbeiten. Es kommt auch immer auf den Umgang miteinander an. Respektiere ich andere, so wie ich respektiert werden möchte, dann wird das auch passieren. Wenn ich das nicht schaffe, dann darf ich mir nichts erwarten. Wäre ich damals in die Szene gekommen und hätte mit anderen Bandmitgliedern geschlafen oder allen gesagt, sie sollten meinen Verstärker tragen, hätte ich wenig zurückbekommen. Ich hatte immer schon ein starkes Moralverständnis. Ich wechsle selbst meine Saiten, stellte die Pedals ein und trage mein Equipment. Warum auch nicht? Das respektieren auch die anderen. Wenn du dich jetzt nicht normal verhältst, dann wird es beim Respekt auch keinen Unterschied zu 1986 geben.

Der viel zu früh prognostizierte Tod der Rockmusik ist natürlich Blödsinn, aber siehst du bei jüngeren Bands das Potenzial, einmal so eine Rolle einzunehmen, wie sie Alice Cooper oder KISS innehaben?
Es muss solche Bands geben, das ist sehr wichtig. Das Internet und das Hörverhalten hat die ganze Musikwelt nachhaltig verändert. Du brauchst heute nur mehr ein Heimstudio und kein Label mehr, um mit Musik Erfolg zu haben. Ich habe mir „Controlled Chaos“ über eine Kickstarter-Kampagne durch die Fans finanzieren lassen, die dafür von mir Goodies bekamen. So hatte jeder etwas davon und ich bekam mehr Geld als mir jede Plattenfirma anbot. In den Glanzzeiten von Alice, Mötley Crüe, KISS oder Bon Jovi war das fundamental anders. Damals haben die Radios, TV-Sender und Magazine zehn Bands beworben und die starteten durch. Für alle anderen war es hart, durchzukommen. Auch für die Hörer, etwas anderes zu finden. Eine gute Spotify-Playlist versorgt mich heute täglich mit zehn neuen und guten Bands, von denen ich sonst nie gehört hätte. Es ist schwer zu sagen, ob es so große Bands noch einmal geben kann, aber wenn es darum geht, die Szene am Leben zu erhalten und die Fans zu begeistern, gibt es genug junge Bands. Alice spielt noch immer 200 Konzerte im Jahr und wir geben jeden Abend alles. Wenn mir also einer mit dem „Rock ist tot“-Scheiß kommt, dann soll er seinen Arsch einfach zu uns bewegen. (lacht) Wir waren überall außer in der Antarktis. So lange die Leute uns hören wollen, werden wir für sie spielen.

Was ist dein größter Traum, den du dir noch erfüllen möchtest?
Derzeit arbeite ich schwer am zweiten Album. Ich habe das meiste Material für „Controlled Chaos“ 2016 und 2017 auf der Tour mit Alice geschrieben. So werde ich wieder verfahren und hoffentlich bald das nächste Album zusammenschrauben. Ich hoffe, ich kann damit auch eine Solotour in Europa machen. Das wäre extrem wichtig. Ohne Alice war ich das letzte Mal 2017 hier. Das europäische Publikum ist so anders als das amerikanische und wenn ich nicht so feig wäre, dann würde ich gerne auf Instagram posten, dass sich die Amerikaner an Beispiel an den Europäern nehmen sollten. Ihr könnt mitsingen, ihr hängt nicht dauernd am Smartphone und wirkt immer total begeistert, wenn eure Lieblingsbands kommen. Ihr liebt die Musik und lebt den Moment. Das führt zu einem Energiewechsel, der auch auf uns auf der Bühne übergeht.

Live in Wien
Am 28. Juni spielt Nita Strauss mit Alice Cooper und zahlreichen anderen großen Musikern in der Wiener Stadthalle. Unter www.oeticket.com gibt es alle weiteren Infos und noch Karten für das Konzerthighlight, das auch nach mehr als 50 Jahren nichts von seiner audiovisuellen Magie verloren hat.

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