Bei einer Rafting-Tour in Landl (steirischer Bezirk Liezen) verletzte sich ein 13-jähriges Mädchen aus Weiz beim Spung in den Salzafluss schwer. Sie musste vom Rettungshubschrauber ins AKH Linz gebracht werden. Ihr Zustand ist stabil.
Eine Gruppe mit 40 Schülern aus dem Bezirk Weiz unternahm am Donnerstagvormittag eine geführte Rafting-Tour in Landl (Bezirk Liezen). Im Bereich der Palfauer Wasserlochklamm bot das Rafting-Unternehmen dabei auch einen Sprung von einer hölzernen Absprungrampe an. Die 13-Jährige nahm dieses Angebot an, rutschte jedoch aus und stürzte rund fünf Meter unkontrolliert ab.
Zustand ist stabil
Das Mädchen erlitt Verletzungen im Bereich des Kopfes. Die anwesenden Aufsichtspersonen sowie Einsatzkräfte der Rettung (Bergrettung Landl und Wildalpen) führten im Uferbereich die Erstversorgung der Verletzten durch. Der Rettungshubschrauber transportierte die Schülerin in das AKH Linz. Ihr Zustand ist stabil.
Weitere Ermittlungen durch Alpinpolizei
Die Alpinpolizei Liezen führt nun weitere Ermittlungen zum Unfallhergang durch. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegt kein Hinweis auf ein Fremdverschulden vor. Die Schülergruppe sowie die Aufsichtspersonen wurden vom Kriseninterventionsteam Steiermark betreut.
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