Tag eins beim Wiener Donauinselfest ist erfolgreich geschlagen! Im Laufe des Freitags pilgerten bereits Hunderttausende Menschen auf das knapp fünf Kilometer lange Areal zwischen Nord- und Reichsbrücke, um ein Inselfest „wie damals“ zu feiern. Auch aus polizeilicher Sicht verlief der erste Festivaltag ruhig und friedlich.
„Unzählige ehrenamtliche Helfer haben es wieder geschafft, ein Fest der Superlative für die Wiener, aber auch für alle Gäste aus dem In- und Ausland auf die Beine zu stellen. Und das in der wieder lebenswertesten Stadt der Welt“ - Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zeigte sich bei der offiziellen Eröffnung des #dif22 jedenfalls bestens gelaunt.
Zahlreiche Musik-Highlights
Gute Stimmung herrschte auch auf den insgesamt 14 Themeninseln samt ihrer elf Bühnen, wo unter anderem Stars wie Mathea, Melissa Naschenweng, das Duo Edmund oder Nico Santos vor Zehntausenden Menschen begeisterten. Abseits des Musikprogramms waren auch die diversen Info-Stände und Sportangebote - allen voran in der „Krone Area“ - durchwegs gut besucht.
Das ganze Programm gibt’s hier.
Leuchtendes Zeichen gegen Ukraine-Krieg
Dem ausgelassenen Feiern steht das Gedenken an das Kriegsgeschehen in der Ukraine gegenüber: Um 21.55 Uhr wurde gleichzeitig bei allen Bühnen innegehalten, es folgte ein Lichtermeer als Zeichen der Solidarität. Die ukrainische Popband Latexfauna wird auf der „Friedensbühne“ an allen drei Tagen aufspielen, mittels Becherpfand werden Spenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt.
„Ruhiger und friedlicher Auftakt“
Aus polizeilicher Sicht war es „ein ruhiger und friedlicher Auftakt“, resümierte die Wiener Exekutive. So könne es gerne weitergehen, hieß es auf Twitter.
Am Samstag wartet bei bestem Festival-Wetter schon der nächste Höhepunkt. Denn Austropopper Peter Cornelius ist einmal mehr „Reif für die Insel“. Das Konzert auf der Hauptbühne startet um 22.15 Uhr (im Anschluss an Italo-Barde Umberto Tozzi).
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