Die aktuell aufkeimende Corona-Welle hält nun auch in der Luftfahrt Einzug - laut eines Medienberichts sind alleine am Samstag 52 von 360 geplanten Flügen der Austrian Airlines ausgefallen.
Grund für die vielen Ausfälle sind laut „Kurier“ besonders viele Corona-Krankenstände beim Personal. Wie der Betrieb am Sonntag weitergehen soll, konnte die AUA demnach noch nicht erklären. Das Unternehmen empfehle Passagieren, sich zu erkundigen, ob der gebuchte Flug wie geplant stattfindet.
Vor allem Flugbegleiter betroffen
Grund für die Flugstreichungen sind vor allem „steigende Corona-Infektionen bei den Crews“, so eine Sprecherin der Airline. Insbesondere bei den Flugbegleitern hätten sich die Krankenstände gehäuft. Die nun so zahlreichen Krankenstände könnten ein Resultat des Aussetzens der Maskenpflicht an Bord der Flieger sein - seit 1. Juni ist dies nur noch freiwillig.
Dazu käme noch ein Streik der Flugsicherung am Flughafen Marseille und auch gestrige Unwetter würden sich noch auf den Flugbetrieb auswirken.
Unklar, wie viele Passagiere betroffen sind
Wie viele Passagiere heute deswegen ihre Reise nicht antreten können, ist laut dem Bericht nicht bekannt. Es werde versucht, die Betroffenen aktiv zu kontaktieren und sie auf andere Flüge der Lufthansa-Gruppe umzubuchen, wurde die Sprecherin weiter zitiert.
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