„Alles falsche Hunde“ - nicht nur dieser Sager sorgt für Aufsehen. Ein Top-Referee packt gegenüber der „Krone“ über das Saisonstart-Seminar der Bundesliga-Schiedsrichter in Linz anonym aus. Sein Chef Robert Sedlacek schwächt ab, gibt aber zu: „Schlecht ausgedrückt.“
Was hätte dieser „Pfeifenmann“ seinen Chefs gezeigt: Gelb? Rot? Oder wäre eine Karte doch weit überzogen gewesen? In Linz endete Tag eins des bis heute dauernden Saisonstart-Seminars der Bundesliga-Schiedsrichter damit, dass einer der 80 Top-Referees via Handy anonym die „Krone“ informierte: „Da sind einige Dinge vorgefallen ...“
„Unglaublich, sich das herauszunehmen“, so der anonyme Anrufer im 13-minütigen Telefonat, mit dessen Inhalten die „Krone“ Schiedsrichter-Boss Robert Sedlacek konfrontierte.
Kein Dementi!
Dementiert hat dieser nichts, dafür zugegeben: „Einiges war vielleicht schlecht ausgedrückt - man muss heute eben bei jedem Wort aufpassen. Aber ich habe kein schlechtes Gewissen.“
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