Nicht nur Wölfe, auch Bären treiben sich in Tirol immer öfter herum. Am Fronleichnamstag Mitte Juni wurde im Tiroler Unterland ein Schaf gerissen. Ein Bär als Verursacher wurde mittlerweile nachgewiesen. Nur zwei Tage zuvor war ein solcher in diesem Gebiet in eine Fotofalle getappt.
Das Bild (oben) schoss die Wildkamera von Jäger Alexander Rohm am 14. Juni um exakt 18.21 Uhr in Langkampfen (Bezirk Kufstein). Zwei Tage später - also zu Fronleichnam - kam es im Gemeindegebiet zu einem Schafsriss.
„Das Foto ist damals nur etwa 300 bis 400 Meter von der Rissstelle entfernt aufgenommen worden“, schildert der Besitzer der Wildkamera gegenüber der „Krone“.
Zunächst kein konkreter Verdacht
Mittlerweile weiß man dank DNA-Analyse, dass für den Tod des Tieres ein Bär verantwortlich war. Obwohl - wie das Land zuletzt erklärte - zunächst kein konkreter Verdacht bestanden hatte, wurde dies per genetischer Analyse bestätigt.
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