Das 0:2 gegen England in Banska Bystrica sah Sportdirektor Peter Schöttel, beim 2:4 gegen Israel drückten Präsident Gerhard Milletich und Generalsekretär Thomas Hollerer in Ziar nad Hronom vergeblich die Daumen - nur beim 3:2 gegen Serbien war keine ÖFB-Delegation. So gesehen müssten Österreichs U19-Kicker ja fast hoffen, dass sie morgen wieder daheimbleiben …
Was natürlich nicht passieren wird. Zum einen hat sich diese Mannschaft die Wertschätzung der ÖFB-Granden verdient, zum anderen findet das Play-off-Duell mit der Slowakei näher an der österreichischen Grenze statt als die bisherigen Partien. „Hoffentlich nützen das viele Fans, um uns zu unterstützen“, sagt Teamchef Martin Scherb, „zumal die Slowaken bislang schon jede Partie 5000 bis 8000 im Rücken hatten, dieses Spiel jetzt sogar kurzfristig ins größere Stadion von Trnava verlegt worden ist“
Dafür hat sich der Gegner als Einziger nicht sportlich für die Endrunde qualifiziert, ist als Veranstalter dabei. Ein Vorteil für Rot-Weiß-Rot? „Nein, die Slowaken haben gezeigt, dass sie auf dem Level wie Rumänien, Israel, Serbien oder wir spielen - Italien steht da etwas drüber und England sowie Frankreich deutlich“, erwartet Scherb einen harten Kampf. Für den man jetzt bereit ist.
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