In St. Pölten ist nach einer Bombendrohung das Landesgericht durchsucht worden. Per Mail wurde gedroht, das Gebäude in die Luft sprengen zu wollen. Gegen 11.30 Uhr war der Einsatz vor Ort beendet, ein Sprengsatz wurde nicht gefunden. Die Ermittlungen laufen. Es soll einen islamistischen Hintergrund geben.
Riesen-Aufregung Montagmorgen am Landesgericht St. Pölten: „Krone“-Informationen zufolge ging in der Früh eine Mail ein, in der gedroht wurde, das Gerichtsgebäude in die Luft zu sprengen. Der riesige Komplex wurde umgehend geräumt und alle Räume aufs Genaueste durchsucht. „Wir mussten plötzlich schlagartig das Gebäude verlassen, dann erfuhren wir von der Drohung“, so ein Augenzeuge zur „Krone“.
Gefunden wurde nichts
Auch Bombenspürhunde waren im Einsatz. Ob die Drohung mit einer Verhandlung bei Gericht in Zusammenhang steht, wird noch überprüft. Es bestehe aber laut Exekutive keine Gefahr mehr. Der Betrieb bei Gericht wurde mittlerweile wieder aufgenommen. Mittlerweile wurde bekannt, dass fast zur selben Zeit Mails mit gleichem Inhalt auch in Graz und Wien für zahlreiche Einsätze sorgten. Die Drohungen sollen einen islamistischen Hintergrund haben.
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