Dennis Novak rechnet sich zum Wimbledon-Auftakt am Dienstag gegen Facundo Bagnis gute Chancen aus. Eine neue Einstellung hilft ihm.
Die „Krone“ berichtet aus Wimbledon
Nur Dennis Novak hält in Wimbledon im Einzel heuer Österreichs Fahnen hoch. Zum bereits vierten Mal in Folge steht er hier im Hauptbewerb. Ein Beleg, dass ihm Rasen und Wimbledon liegen. „Ich fühle mich hier richtig wohl, die Atmosphäre ist einzigartig“, bestätigt der 28-Jährige. Warum es auf Gras bei ihm oft so gut läuft, weiß er auch nicht genau. „Aber ich habe flache Schläge, erkenne Spielsituationen sehr gut, vielleicht hilft mir das.“
Daher rechnet er sich auch gute Chancen aus, am Dienstag gegen Facundo Bagnis nach 2018 erneut die zweite Runde zu erreichen. „Das Los kann ich nehmen“, bekräftigt er nach einer guten Einheit im Aorangi-Trainingsgelände. Helfen sollte Novak dabei auch seine neue Philosophie, die Dennis zwar topmotiviert, aber vielleicht weniger verkrampft als früher auftreten lässt. „Ich habe gemerkt, dass andere Sachen im Leben wichtiger sind“, meint der Niederösterreicher, der im Vorjahr Vater wurde. „Man ärgert sich zwar immer noch über Niederlagen, aber dann freut man sich vor allem, nach Hause zu kommen.“ Es muss aber nicht schon nach dem Match am Dienstag sein.
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