Wo spielt Robert Lewandowski in der kommenden Saison Fußball? Geht es nach den Fans des FC Barcelona, ist‘s klar: in Spanien beim katalanischen Kult-Klub. Praktisch unter jedem Insta-Posting Lewandowskis, dieser Tage vorzugsweise aus seinem Urlaub in Spanien, flehen die Fans der „Blau-Grana“ den Superstar regelrecht an, künftig für den spanischen FCB auf Torejagd zu gehen. Und sie heißen teils auch schon in Barcelona willkommen.
„Come to Barcelona“, ist dutzendfach unter diversen Postings zu lesen. Meistens garniert mit einem blauen und einem roten Herz - den Klubfarben des FC Barcelona entsprechend. Offensiver geht‘s freilich auch. Unter einem vor einer kappen Woche abgesetzten Urlaubspost in einer spanischen Gasse ist x-fach zu lesen: „Welcome to Barcelona!“ Lewandowski schreibt da übrigens kryptisch: „Immer nach vorne schauen.“ Was immer das bezogen auf seine Zukunft heißen mag.
Und weil er weiß, dass dieser Tage jedes Wort auf die mediale Goldwaage gelegt wird, gibt er sich in seinem jüngsten Posting ganz belanglos. Während er seinen Traum-Body im Pool präsentiert, schreibt er: „Nur ein weiteres Pool-Fotos in eurem Feed.“ Die einschlägigen Barca-Bettel-Kommentare folgen natürlich prompt.
Sauer wegen Mane?
Es bleibt spannend. Während die Bayern-Bosse weiterhin beteuern, Lewandowski unter Verweis auf dessen gültigen Vertrag nicht ziehen lassen zu wollen, sickert immer mehr durch, dass der Pole selbst offenbar nicht mehr an der Säbener Straße kicken will. Mehrmals hat er erwähnt, dass das Kapitel Bayern für ihn abgeschlossen sei. Dass er - wie laut Vertrag vorgesehen - am 12. Juli beim Trainingsauftakt in München weilt, wird von Medien als unrealistisch eingeschätzt. „Sky“ führt jüngst sogar einen potenziellen Streik ins Treffen. Ein großer Stürmer mit großem Ego? So wird er teils dargestellt. Gut möglich, dass ihm da gar nicht in den mentalen Kram passt, dass sich in München seit Tagen alles um einen anderen Superstar dreht: Sadio Mane.
Nachgesagt war Lewandowski ja auch worden, dass er sich dezent brüskiert fühlte, als die Bayern-Chefs sich um Erling Haaland bemühten. Letztlich eh vergeblich. Bei Barca wäre Lewandowski jedenfalls ziemlich sicher der uneingeschränkte Superstar.
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