Die dreckigen Zehennägel der „schoafen Russin“ (Copyright Ex-FPÖ-Heinz-Christian Strache) als schöner Lockvogel in der Ibiza-Falle sind mittlerweile Polit-Geschichte. Drei Jahre nach der Video-Veröffentlichung von einer machtberauschten Nacht in einer verwanzten Finca auf der Partyinsel zieht nun die Justiz einen Schlussstrich: Die Ermittlungen gegen die vermeintliche Oligarchen-Nichte wegen Täuschung wurden dieser Tage eingestellt!
Die Staatsanwaltschaft Wien sieht „keinen Grund zur weiteren Verfolgung von ,Alyona Makarov‘ (unbekannt), unbekannten Geburtsdatums“. Bis heute ist trotz einer - mittlerweile eingestellten - internationalen Fahndung die Identität der Video-Hauptdarstellerin rätselhaft.
Sie bleibt also lediglich auf dem 7-Stunden-Film gebannt, live in einem heimischen Gerichtssaal wird man die „schoafe Russin“ nicht sehen.
Auch bei dem wegen Drogenhandel (nicht rechtskräftig) verurteilten Komplizen, Ibiza-Detektiv Julian H., wurden die Ermittlungen wegen Täuschung, Erpressung, Urkundenfälschung und Missbrauch von Tonaufnahme- oder Abhörgeräten eingestellt.
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