Nach dem Großbrand bei der Firma Isovolta in Werndorf am Montag steht nun die Brandursache fest: Nach Ermittlungen des Landeskriminalamts und der Landesstelle für Brandverhütung führte ein mechanischer Defekt bei einer Produktionsmaschine zum Feuer.
Die Rauchsäulen waren kilometerweit sichtbar, insgesamt standen über 200 Feuerwehrleute im Einsatz: Der Großbrand beim Industriebetrieb Isovolta in Werndorf hielt am Montagnachmittag den gesamten Grazer Süden in Atem. Wie berichtet brach gegen 17 Uhr in einer Werkshalle das Feuer aus. Der folgende Löscheinsatz dauerte mehr als dreieinhalb Stunden. Die Halle wurde dabei fast vollständig zerstört.
Nun konnte von Beamten des Landeskriminalamts und eines Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Ursache für den Großbrand ermittelt werden: Ein mechanischer Defekt im Bereich eines Dichtkopfes führte bei einer Produktionsmaschine zum Austritt einer großen Menge an Thermoöl, was laut den Experten letztlich zum Feuer führte.
Niemand verletzt
Entgegen den ersten Meldungen wurde beim Brand laut Polizei niemand verletzt. Ein Feuerwehrmann erlitt einen Hitzeschlag, konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus aber wieder verlassen. Die Schadenshöhe dürfte laut Exekutive Hundertausende Euro betragen.
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Ihr täglicher Begleiter zum Geschehen in der Steiermark
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.