Anwärterin für die Rolle der Carrie Bradshaw soll die eher unbekannte Elizabeth Olson sein, ihres Zeichens jüngere Schwester der Zwillinge Mary-Kate und Ashley Olsen. Die 22-Jährige soll gemeinsam mit ihren Freundinnen die Zuschauer auf eine Zeitreise mitnehmen, zurück in jene Tage, als die blutjunge Carrie gerade frisch nach New York gezogen war. Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker soll alles andere als begeistert sein.
Auch Carries beste Freundinnen sollen natürlich neu besetzt werden. Für die Rolle der Samantha Jones wird Blake Lively (23) als Favoritin gehandelt. Das blonde It-Girl würde damit Kim Cattrall (54) ersetzen, die mit ihrer Darstellung der Samantha bereits absoluten Kultstatus erlangt hat.
Justin-Bieber-Freundin als Charlotte
Charlotte York, die brünette Park-Avenue-Prinzessin, soll von Justin-Bieber-Freundin Selena Gomez verkörpert werden. Die 19-Jährige würde "eine tolle Charlotte abgeben", schwärmt "Sex and the City"-Autorin Candance Bushnell bereits. Das "Original" Kristin Davis hat sich noch nicht dazu geäußert.
Als zynische Anwältin Miranda Hobbes soll Julia Roberts' Nichte Emma Roberts vor die Kamera treten. Die 20-Jährige gilt als eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente Hollywoods. Sie würde damit die Rolle von Cynthia Nixon übernehmen.
Arbeitstitel "The Carrie Diaries"
Gründe für die Verjüngungskur sollen laut der britischen Zeitung "Daily Mail" zum einen die harsche Kritik nach "Sex and the City 2" sowie der Versuch, auch ein jüngeres Publikum für die Kultserie zu begeistern, sein - zumal es bei dem Film mit dem Arbeitstitel "The Carrie Diaries" (Die Carrie-Tagebücher) nun mal um Carries Anfänge in New York handelt. Damals war Carrie eben um einiges jünger.
In den diversen Internetforen wird bereits heftig diskutiert, die Meinungen gehen hier allerdings deutlich auseinander. Während die eine Gruppe absolut gegen einen Austausch der "alten Garde" ist, finden es die anderen durchaus spannend, die "Sex and the City"-Girls in ihren Zwanzigern zu erleben. Ob die Nachwuchsdarstellerinnen den Kultrollen gerecht werden können, ist allerdings eine andere Geschichte.
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