Der Rennstall von Alpine plant, bis 2030 eine Frau in die Formel 1 zu schicken. Das Projekt „Rac(H)er“ zielt auf mehr Diversität im Team ab, wie „motorsport-total.com“ berichtet.
Geschäftsführer Laurent Rossi sieht keinen Grund, weshalb Frauen das nicht schaffen sollten. Dennoch sei es ein langer Weg, bis tatsächlich eine Frau einen Formel-1-Boliden lenken wird, so der Franzose gegenüber der „BBC“.
Kartsport macht den Anfang
Bereits in wenigen Wochen sollen bis zu fünf Mädchen im Rahmen des Projekts in den Kartsport einsteigen, ehe sie innerhalb der nächsten Jahre in den Formelsport wechseln. Binnen acht Jahren sollen die Mädchen dann die Formel 1 erreichen, so das Ziel von Alpine.
Der französische Sportwagen-Hersteller will damit Vorurteile abbauen und Perspektiven ändern. „Ich denke, derzeit glauben 99 Prozent der Frauen, es ist nicht machbar“, schätzt Rossi die aktuelle Situation ein. Das soll sich innerhalb der nächsten acht Jahre ändern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.