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„Gute Sachen“ von daheim und aus der Ferne

Marlies Groß-Söchstl (Mitte) besucht ihre Produzenten. Sie verkauft nichts, von dem sie nicht auch persönlich überzeugt ist.

(Bild: CDI)

Marlies Groß-Söchstl ist gelernte Bankerin. Jetzt hat sie sich mit „Gute Sachen“ selbstständig gemacht.

Der Mann von Marlies Groß-Söchstl arbeitet in Frankfurt, sie war als Bankerin in Wien tätig. An den Wochenenden dann noch nach Deutschland zu fliegen war anstrengend und stressig.

Anders orientieren
„Also habe ich mich entschlossen, mich berufsmäßig etwas zurückzunehmen und anders zu orientieren“, schildert die Wahl-Breitenbrunnerin. Sie machte berufsbegleitend ein Studium zum Thema Nachhaltigkeit. „Gegessen habe ich auch immer schon sehr gerne. Also war es für mich irgendwie ein logischer Schritt, die Themen Nachhaltigkeit und Genuss unter einen Hut zu bringen“, so Groß-Söchstl.

Damit waren die „Guten Sachen“ geboren! Die Wahl-Breitenbrunnerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten Sachen von „zu Hause“ und aus den beliebtesten Urlaubsregionen zusammenzutragen. Über die Jahre hat sie auf diese Weise viele lokale Produkte kennen und lieben gelernt.

Olivenöle und Gewürze
Diese Freude möchte sie mit „Gute Sachen“ noch intensiver leben und mit ihren Kunden teilen. Mittlerweile hat sie ein ordentliches Sortiment an spanischen Olivenölen – von sanft und mild bis herb und grasig. Von Hannes Pinterits aus Siegendorf führt sie eine Auswahl seiner Gewürze, Meersalze stammen aus dem Texingtal (NÖ), Gin nach ayurvedischen Gesichtspunkten kommt aus Graz, Kürbiskernöl aus Wallern sowie Marmeladen aus Kärnten.

Die Produkte, die Marlies Groß-Söchstl vertreibt, sind alle biozertifiziert. Zu bekommen sind sie über die Homepage gute-sachen.eu, in der Netzwerkschmiede im Schlossahaus in Mönchhof, im Safranoleum in Siegendorf und bei Chez Paul in Eisenstadt.