Ganze 29,99 Euro kostet nun ein monatliches DAZN-Abo. Zuvor war der Preis noch bei 14,99 Euro gelegen. Damit hat der Sport-Streamingdienst den Preis verdoppelt, vergrößert dafür aber das Angebot.
Auch, wer ein Jahresabo abschließen will, muss tief in die Tasche greifen: 299,88 Euro zahlt der Nutzer für zwölf Monate (24,99 Euro pro Monat). Bisher lag der Preis bei 144,99 Euro im Jahr (12,50 Euro pro Monat) Einen Rabatt, wenn man den gesamten Jahresbetrag überweist, gibt es übrigens keinen mehr.
Teuerung wegen Expansionskurs
DAZN selbst wird den Kunden in den kommenden 30 Tagen Bescheid geben, da es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Abonnenten eben diese 30 Tage vor Ablauf eines Vertrages über eine Preissteigerung informiert werden müssen.
Die massive Teuerung liegt angeblich am Expansionskurs des Online-Senders. DAZN hatte zuletzt ja extrem investiert und die Konkurrenz in Sachen deutscher Bundesliga sowie UEFA beim Wettbieten um die Medienrechte ausgestochen.
„Unser Studio ist das Stadion“
Um dem Preis gerecht zu werden, gab die Plattform allerdings Verbesserungen bekannt: Sie werden Bundesliga- sowie ausgewählte Champions-League-Partien in der schärferen Full-HD-Auflösung senden.
Zudem sind Moderatoren sowie Kommentatoren fortan immer im Stadion und nicht wie zuletzt teilweise im Studio in Ismaning. In der Königsklasse wird es zusätzlich zur klassischen eine rein deutsche Konferenz geben.
Michael Ballack als Neuzugang
Personell gab DAZN übrigens erst vor kurzem die Verpflichtung von Michael Ballack bekannt. Er wird im Wechsel mit Sandro Wagner und Sebastian Kneißl als Experte fungieren.
Aktuell sind bei DAZN 106 Bundesliga-Spiele (jene am Freitag und am Sonntag), fast die komplette Champions League (bis auf das Dienstagsspiel bei Amazon), die ersten Ligen Spaniens, Italiens, und Frankreichs sowie NFL, NBA UFC, Boxen aber auch die Handball-Champions-League im Programm.
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