Der erfreuliche Trend am heimischen Arbeitsmarkt setzt sich weiter fort.
Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt sind in Vorarlberg durchaus erfreulich. Noch nicht allzu lang ist es her, dass coronabedingte Rekordarbeitslosenzahlen in die Schlagzeilen gerieten. Nun, am Stichtag 30. Juni, lag die Arbeitslosenquote nur noch bei 4,4 Prozent.
Einen derart niedrigen Wert konnte das Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg schon lange nicht mehr verzeichnen. Unter 4,4 Prozent - genau bei 4,2 - betrug die Arbeitslosenquote vor rund 20 Jahren, im Jahr 2002. „Wir sehen nach wie vor einen positiven Trend am Arbeitsmarkt mit sinkender Arbeitslosigkeit“, kommentiert AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter die aktuellen Daten.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, jene, die es besonders schwer haben, am intensivsten zu unterstützen.
AMS-Chef Bernhard Bereuter
Die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen hat sich seit Jahresbeginn um 729 (28,7 Prozent) reduziert. Aktuell sind es aber immer noch 1814 Menschen, die bereits über ein Jahr auf Jobsuche sind. Gerade diese Personengruppe will das AMS „intensiv unterstützen“, wie Bereuter sagt. Mit über 6000 offenen Stellen sind die Chancen auf eine Beschäftigung für Jobsuchende derzeit ausgezeichnet.
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