Einmal als Meister den Stanley Cup überreicht bekommen! Das ist für jeden Eishockeyspieler in den USA der ultimative Traum. Für ein Paar aus Denver wurde er jetzt wahr. Dabei standen Dmitri Rudenko und Kit Karbler nicht einmal im Leben auf Schlittschuhen. Der prestigeträchtige Riesenpokal wurde versehentlich zu ihnen nach Hause ausgeliefert.
Die „Colorado Avalanche“ hatte sich den Titel der US-amerikanischen Eishockey-Liga NHL vergangene Woche gesichert. Wie es Tradition ist, dürfen die Spieler dann je ein paar Tage die älteste noch existierende Trophäe im US-Profisport (hergestellt im Jahr 1893) bei sich zu Hause haben.
Als Erster sollte Team-Kapitän Gabe Landeskog den Cup bekommen. Doch der spezielle Lieferservice hatte bei der Adresse die letzten beiden Ziffern vertauscht und bei Kit Karbler und seinem Freund Dmitri Rudenko geläutet. „Wir starrten auf den Pokal, und ich witzelte: ,Ist das der Stanley Cup?‘, worauf ein Lieferant tatsächlich sagte: ,Ja!‘.“
Zum Glück wussten die beiden Hausherren, wo Landeskog wohnt. „Wir haben den Lieferanten gezeigt, wo sie hinmussten. Sie waren so dankbar, dass wir den Pokal kurz halten durften. Leider haben wir kein Selfie gemacht!“
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