Während österreichweit die Zahl der Verkehrstoten im 1. Halbjahr stark gestiegen ist, ist in Oberösterreich die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle zurückgegangen. Die Zahl der Todesopfer ist aber mit 37 weiterhin sehr hoch.
Der VCÖ betont, dass mit weiteren Maßnahmen die Zahl der schweren Verkehrsunfälle weiter reduziert werden kann. Mehr Sicherheit bringen unter anderem Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen, mehr Tempo 30 im Ortsgebiet und Discobusse. Auf Bundesebene ist die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem eine zentrale Maßnahme.
37 Todesopfer forderte der Straßenverkehr in Oberösterreich seit Jahresbeginn, wie die vorläufige VCÖ-Unfallbilanz zeigt. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um sieben zurückgegangen.
Im Bezirk Rohrbach heuer schon 5 Tote im Straßenverkehr
Die meisten Toten gab es in den ersten sechs Monaten des Jahres im Bezirk Rohrbach (5), in Braunau, Linz-Land, und Vöcklabruck waren es drei, in Freistadt, Gmunden, Grieskirchen/Eferding, Kirchdorf, Perg, Schärding, Steyr-Land, Urfahr-Umgebung sowie Wels-Land starben zwei Menschen bei Unfällen. In Wels und Steyr wurden heuer noch keine Verkehrstoten verzeichnet.
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