„Black Cat“-Angriff

Kärnten: Daten von Hackern angeblich verkauft

Kärnten
03.07.2022 09:49

Nachdem das Land Kärnten sich geweigert hatte, den Hackern das Lösegeld von fünf Millionen Euro zu zahlen, behaupten jetzt diese, alle Daten an Dritte verkauft zu haben.

IT-Sicherheitsexperte Sebastian Bicchi hat auf seinem Twitteraccount einen Screenshot gepostet, auf dem die Hacker über eine öffentlich zugänglichen Seite bekannt geben, dass nach der Nichtzahlung alle Daten an unbekannte Dritte verkauft wurden. Zu den Daten zählen laut „Black Cat“-Rechnungen, Covid-Tests, E-Mails von LH Peter Kaiser und anderen Regierungsmitgliedern und Pässe.

Landessprecher Gerd Kurath bestätigt, dass der Verfassungsschutz des Landes darüber informiert ist und Ermittlungen eingeleitet hat. „Die Daten des Landes sind jetzt aber sicher - es handelt sich dabei, wenn, um Daten aus dem Hack im Mai“, beruhigt Gerd Kurath. „Alle Personen, die von diesem Daten-Verkauf betroffen sein könnten, wurden vom Land schon kontaktiert und gewarnt. Alle weiteren Schritte liegen bei den ermittelnden Behörden.“ Über die Identität oder die Verkaufssumme gibt es keine Informationen. 

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