Krieg in der Ukraine
ISS-Kosmonauten feiern „Befreiung“ von Luhansk
Tag 131 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier können Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages nachlesen.
Die wichtigsten Meldungen des Tages in aller Kürze:
Nach der Eroberung der ostukrainischen Stadt Lyssytschansk im Gebiet Luhansk zeigen sich Russlands Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS in Feierlaune.
- Laut dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal sind mindestens 720 Milliarden Euro für den Wiederaufbau nötig. Er will dafür die eingefrorenen Vermögenswerte des russischen Staates und von Oligarchen heranziehen.
- In die ostukrainische Stadt Lyssytschansk sollen auch tschetschenische Truppen eingerückt sein. In von Tschetscheniens Machthaber Ramsan Kadyrow verbreiteten Videos wurde angekündigt, die Großstadt „säubern“ zu wollen.
- Laut dem Gouverneur der von russischen Truppen eingenommen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, ist jetzt Donezk das „Ziel Nummer eins“ der russischen Truppen. Die dortigen Städte würden bald unter Beschuss kommen.
- Ukrainischen Angaben zufolge sind von Russland bereits mehr als 400 Leichen getöteter Ukrainer zurückgebracht worden. "Russland will seinen Bürgern keine Massentransporte von Leichen zeigen“, hieß es aus Kiew.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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