Das kleine Ich-bin-Ich können viele Eltern wahrscheinlich noch immer gebetsmühlenartig herunterleiern - nun erhält dieser Klassiker der österreichischen Kinderliteratur neues Gewicht. Denn die Kinderfreunde legte das Werk von Mira Lobe und Susi Weigel neu auf, die zweisprachige Ausgabe auf Deutsch und Ukrainisch wurde an jene Haushalte verschickt, die Kriegsflüchtlinge aus dem Osten bei sich untergebracht haben. Dass außen ein Begleitschreiben der - roten - Soziallandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und innen eine Phalanx an links-lastigen Sponsoren zu finden sind, schmeckt aber nicht allen. Ebenso wenig wie die aktuelle Werbung auf einigen Dienstfahrzeugen der Freiheitliche, die neben dem „Mach dich frei!“-Motto auch nicht mit Bildern von Bikini-Schönheiten geizen. Dem Sexismus-Vorwurf entgegen die Blauen mit untergriffigen Anti-Burka-Argumenten. Ob das nicht eher ein Fehlgriff ist? Außerdem: Warum der Totenexport der Stadt Wien auf den Bisamberg schon wieder „gestorben“ ist, und warum der Traum von Wohnen am See für einige Anrainer in Münchendorf nun zum Albtraum wird.
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