Die Saison hat noch nicht einmal begonnen, dennoch ist der Ärger bei Ski-Routinier Alexis Pinturault schon jetzt riesengroß. Einmal mehr sorgt der Rennkalender für heftige Diskussionen.
„Ich werde nicht die große Kugel anstreben“, findet der 31-jährige Franzose gegenüber „Le Dauphine Libere“ deutliche Worte. Dabei kann sich Pinturault einen Seitenhieb gegen den internationalen Ski-Verband (FIS) nicht verkneifen: „Man muss nur auf den Kalender schauen!“
„Das ist nicht ausgeglichen“
In diesem findet man 31 Speed-Rennen, für die Techniker gibt es nur 27 Bewerbe. „Das sind 400 Punkte Unterschied am Anfang, das ist nicht ausgeglichen“, schimpft Pinturault, der betont: „Ich werde nicht mehr Rennen im Speedbereich fahren, nur um mehr Punkte zu erzielen!“
Schon ein Sieg „wäre schön“
Heißt: Der Gesamtweltcup ist für ihn in der kommenden Saison kein Thema. „Das Gewinnen fehlt mir. Es ist nie einfach, zu siegen. Das ist das Ziel für die nächste Saison. Selbst einmal wäre schön“, lautet sein Vorhaben. Am 23. Oktober geht’s los, traditionell mit dem Riesentorlauf in Sölden.
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