Viele dachten, vegane Ernährung sei ein Trend der Neunziger Jahre gewesen, die schnell wieder der Vergangenheit angehören wird. Viele irrten sich. In mehrere Familien und Kantinen ist die Küche ohne vegane Gerichte undenkbar. Wir zeigen Ihnen die fünf größten Irrglauben, die Menschen mit veganer Ernährung verbinden.
Irrglaube 1: Vegan zu sein besteht nur aus Ernährungsregeln.
Das Gegenteil ist der Fall: Veganismus ist ein „Way of life“, das Adaptieren eines ethischen Systems. Nur ein Teil davon ist Ernährung. Menschen, die zwar nur Pflanzliches essen, aber nicht vegan leben, werden nicht als „Veganer“ bezeichnet. Zum Beispiel: Veganer nehmen keine Medikamente ein, die an Tieren getestet wurden. Auch solche Kosmetika und Putzmittel vermeiden sie. Sie tragen keine Tierhaut, kein Pelz, keine Feder, weil ihrer Meinung nach Tiere dafür leiden mussten. Ein echter Veganer geht nicht in den Zirkus, in den Tiergarten und kämpft gegen die Ausbeutung der Tiere (Tierzucht, Tiere-Shows).
Irrglaube 2: Veganer sind arrogant und diskriminierend
Viele haben vielleicht diesen Eindruck von den Veganern, weil sie oftmals ihre Meinung über die Konsumgesellschaft kundtun. Die Organisation PETA ist ob ihrer aufsehenerregenden, provokativen Demonstrationen bekannt. Wenn Veganer ein pauschales Urteil fällen, dann wollen sie oft nur ihren Unmut über das sinnlose Leiden von zu Tode verurteilten Lebewesen äußern.
Irrglaube 3: Vegan ist gleich Salat
Obwohl zahlreiche Bücher über die vegane Küche schon erschienen sind, hält sich immer noch das Gerücht, dass „vegan gleich Salat ist“. Das sagen vor allem Fleischesser. Heute sind die Burger-, Pizza- und Konditorei-Stuben voll mit pflanzlichem Gaumenschmaus. Im Internet gibt es mehrere Millionen vegane Rezepte.
Irrglaube 4: Vegane Ernährung ist gesund
Das stimmt sicher nicht, denn wir können auch den ganzen Tag Chips, Popcorn und Süßwaren in uns hineinstopfen und das zählt auch als vegan. Nein, man braucht einen Speiseplan und den muss man einhalten, wenn man sich gesund ernähren will. So nehmen viele ab, gewinnen Energie, bezwingen Zivilisationskrankheiten. Das ist keine Magie, das können auch Fleischesser erreichen.
Irrglaube 5: Vegane Ernährung ist eintönig
Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein Spektrum ohne Fleisch, Fisch und Milchprodukte tut sich auf, das man sonst nicht sehen würde. Viele neue Grundnahrungsmittel kommen ins Haus. Rotlinse, Bohne, Bulgur, Buchweizen, Hirse, Chinoa sind wichtige Bestandteile der veganen Küche, so wie auch die vielen Gewürze. Curry, ölige Kerne und getrocknete Früchte stehen bereit, nicht nur Soya. Die verschiedenen Körner (Cashew-, Pekan-Nüsse) sind auch deswegen so wichtig, weil die Pendants der Milchprodukte daraus entwickelt werden.
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