Wirbel um Francesco Bagnaia: Der MotoGP-Star landete in der Nacht auf Dienstag nach einer Party auf Ibiza mit seinem Auto im Straßengraben. Der Ducati-Pilot stand dabei unter Alkoholeinfluss, verletzt wurde niemand.
Der durchgeführte Alkoholtest zeigte einen Wert von 0,87 mg/l an. Zu viel - das ist das Dreifache der in Spanien für Autofahrer zulässigen Alkoholkonzentration von 0,25 mg/l.
„Während der Pause der MotoGP war ich gestern Abend mit Freunden auf einer Party auf Ibiza. Wir haben zusammen gefeiert und auf meinen Sieg in Assen angestoßen. Als ich gegen 3 Uhr morgens die Diskothek verlassen habe, bin ich in einem Kreisverkehr mit den Vorderrädern in einen Graben geraten, ohne andere Fahrzeuge oder Personen zu verwickeln. Der von der Polizei durchgeführte Alkoholtest hat aber ergeben, dass ich mehr getrunken hatte, als das spanische Gesetz erlaubt“, schildert Bagnaia in den sozialen Medien.
„Hätte nie passieren dürfen“
Nun droht ihm der Entzug des Führerscheins. „Es tut mir leid, was passiert ist. Ich trinke praktisch nie. Es war eine Unachtsamkeit, die nie hätte passieren dürfen“, zeigt Bagnaia Reue. Der Italiener liegt in der WM-Wertung derzeit auf Rang vier, 66 Punkte hinter Leader Fabio Quartararo (Yamaha).
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