Nach einem Ehestreit stand ein 33-Jähriger jetzt wegen Nötigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt in St. Pölten vor Gericht. Er wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.
Einen schlechten Tag hatte anscheinend ein 33-jähriger Familienvater in St. Pölten gehabt. Nachdem ein Streit mit seiner Ehefrau eskalierte, wurde die Polizei alarmiert. Der Mann zeigte aber auch gegenüber den Beamten sein volles Aggressionspotenzial.
Heftige Gegenwehr
Jetzt musste sich der 33-Jährige wegen Nötigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt am Landesgericht St. Pölten verantworten. Seine Reaktion sei nicht alltäglich gewesen, beteuert er vor dem Richter. Als seine Frau Anfang Mai von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, gab es statt großer Wiedersehensfreude einen kräftigen Stoß. Die Frau knallte dabei mit dem Kopf gegen die Nachbarstür. „Ich wollte nicht, dass sie in die Wohnung kommt“, erklärt er.
Auch die zu Hilfe eilenden Beamten hinderte er am Betreten der Wohnung. Es brauchte schließlich mehrere Polizisten, um den Tobenden zu bändigen. Einsichtig und reumütig zeigte er sich hingegen vor Gericht - Geldstrafe!
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