„Da hat‘s was!“

Fehlerhafte Beatmungsgeräte: WKStA soll ermitteln

Gericht
07.07.2022 16:30

Der Verbraucherschutzverein übermittelte eine Sachverhaltsdarstellung. Jetzt soll geprüft werden, ob sich der Hersteller der Körperverletzung schuldig macht.

Wenn auch die mächtige Food and Drug Administration FDA in den USA Alarm schlägt und quasi sagt „Da hat´s was“, dann ist auch der heimische Verbraucherschutzverein VSV mit Obmann Peter Kolba nicht weit. Denn die FDA wirft dem weltweiten Konzern vor, Materialfehler bei der Herstellung der Heim-Beatmungsgeräte für Patienten mit Lungenproblemen erkannt, aber nichts dagegen unternommen zu haben.

Material krebserregend
Die „Krone“ hat berichtet: Der Dämmschaumstoff in den Geräten zersetzt sich, kleine Teilchen geraten durch das Beatmen in die Atemwege. Das Material kann krebserregend sein. In Österreich gibt es einen exemplarischen Fall.

Nun hat Kolba eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft übermittelt. Man möge prüfen, ob sich der Konzern nicht der Körperverletzung strafbar mache.

Porträt von Gabriela Gödel
Gabriela Gödel
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt