Nach zähen Verhandlungen ist Bau des Sicherheitszentrums in St. Pölten nun fixiert. Bis zu 1300 Beamte sollen dort künftig arbeiten und die Schlagkraft sowie die Effektivität der Exekutive massiv verstärken.
Noch unter Innenminister Wolfgang Sobotka erfolgte 2017 die große Ankündigung: In St. Pölten soll ein Sicherheitszentrum die Polizeikräfte an einem Standort bündeln. Fünf Jahre und ebenso viele Minister später konnte Gerhard Karner nun offiziell den Startschuss für das Großprojekt verkünden. Ein „Vorbild für ganz Österreich“ entstehe auf jenem Areal, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft bereits das Landeskriminalamt, die Diensthunde- und die Logistikabteilung vorhanden sind.
„Beste Voraussetzung für Polizei“
Zähe Verhandlungen mit den Grundbesitzern haben den Baubeginn immer wieder nach hinten verschoben. 2024 soll es nun damit so weit sein. 208 Millionen Euro werden an dem Standort im Westen der Landeshauptstadt investiert. Bis zu 1300 Beamte werden auf 22.000 Quadratmetern Nutzfläche dort ihren Dienst verrichten. Die Landespolizeidirektion wird ebenso unterkommen wie ein Einsatz- und Trainingszentrum, die Regionaldirektion des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl sowie Teile des Stadtpolizeikommandos. „Damit verstärken wir unsere Schlagkraft und Effektivität“, so Landespolizeidirektor Franz Popp. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ergänzt: „Wir schaffen die beste Voraussetzung für unsere Polizei.“
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