DJ-Weltstar Kygo

Norwegischer Chartstürmer verzückte die Fans

Der Superstar Kygo sorgte bei seinem Auftritt für Ekstase.

(Bild: Gerhard Schiel)

Der 30-Jährige sprach mit der „Krone“ über den Auftritt und die mögliche Rückkehr nach Salzburg

Plötzlich wurde es etwas hektisch im Künstler-Bereich beim Electric Love Festival. Der größte Star der heurigen Ausgabe war 30 Minuten vor seinem Auftritt auf der Hauptbühne noch nicht da. Die Nervosität war einigen durchaus anzumerken, viele Zuschauer haben sich nur wegen DJ-Held Kygo ein Ticket gekauft. Als dann endlich eine schwarze Mercedes-Limousine einfuhr, atmeten viele auf. Mit einer Entourage von zehn Personen stieg der norwegische Chartstürmer gut gelaunt aus dem Auto aus. „Wir sind etwas im Stau gestanden“, erzählte der 30-Jährige der „Krone“.

Anschließend sprach er mit den „Krone“-Reportern Philip und Sebastian über sein Debüt am Salzburgring.

(Bild: Gerhard Schiel)

„Das Festival hat mir großen Spaß gemacht“
Um halb neun heizte Kygo den tausenden Fans dann mit seinen zahlreichen Megahits richtig ein. Im Normalfall ist der Platz vor der größten Bühne auf dem ganzen Festival erst kurz vor Mitternacht richtig voll, der Norweger sorgte allerdings für Ausnahmestimmung bei den Fans, die sich fast auf den Füßen standen. „Fast alle DJ-Größen waren schon hier, aber Kygo hat bis jetzt gefehlt. Ihn zu sehen, ist ein wahrgewordener Traum“, konnte Stamm-Festivalgast Gregor aus Salzburg sein Glück kaum fassen.

Auch der 30-Jährige selbst war richtig angetan von der Energie der Zuschauer. „Die Leute haben trotz des Regens getanzt und gesungen. Es hat großen Spaß gemacht, hier zu spielen, mir gefällt das Festival“, grinste der Musiker, der sogar ein noch nicht veröffentlichtes Lied spielte. Die Nacht verbrachte Kygo in Salzburg, heute in der Früh geht es schon weiter zum nächsten Auftritt nach Deutschland. Es besteht eine Chance, dass der Superstar auch bei der Jubiläumsausgabe des Electric Love Festivals im kommenden Jahr kommt: „Ich hoffe, dass ich wieder dabei sein kann. Meinen Sommer für nächstes Jahr habe ich aber noch nicht geplant.“