Die geplante Milliarden-Übernahme von Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk ist offenbar „in Gefahr“. Einem Bericht zufolge soll Musks Stab zu dem Schluss gekommen sein, dass die Daten des Kurznachrichtendienstes über gefälschte Nutzerkonten nicht verifiziert werden können.
Das berichtete die „Washington Post“ am Donnerstag unter Berufung auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Musks Team hat demnach gewisse Diskussionen im Zusammenhang mit der Finanzierung des 44 Milliarden Dollar schweren Deals eingestellt. Vermutlich werde es daher einen neuen Ansatz geben. Einzelheiten dazu wurden nicht genannt.
Eine Stellungnahme von Twitter lag zunächst nicht vor. Nach der Veröffentlichung des Berichtes gab die Aktie des Konzerns im nachbörslichen Handel knapp fünf Prozent nach. Musk hatte Medienberichten zufolge gedroht den Deal abzublasen, sollte Twitter nicht weitere Informationen über Falschkonten liefern.
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