Freunde werden die beiden wohl keine mehr. Auch wenn sich die WM wohl nicht zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton entscheiden wird, nehmen die Sticheleien kein Ende. Nachdem der Brite zuletzt in Silverstone Konflikte des Vorjahres zurück an die Oberfläche gebracht hatte, ließ die Antwort des Weltmeisters nicht lange auf sich warten.
Was war geschehen? Hamilton hatte Charles Leclerc für dessen vernünftigen Fahrstil gelobt und damit auf den Crash mit Verstappen im Vorjahr verwiesen. „Was für ein toller Zweikampf, mit einem sehr feinfühligen Fahrer. Eindeutig etwas ganz anderes als das, was ich letztes Jahr erlebt habe“, so der 37-Jährige im Anschluss an das Rennen.
Die Manöver im Vergleich:
Niederländer kontert
Die Retourkutsche Verstappens folgte prompt. „Es ist schön, dass man mit 37 Jahren offensichtlich immer noch lernen kann, wie man den Scheitelpunkt einer Kurve trifft. Er lernt dazu, das ist positiv. Das ist auch ein schönes Zeichen für alle jungen Fahrer, die jetzt wissen, dass man auch in dem Alter noch was lernen kann“, so der Red-Bull-Pilot laut „motorsport-total.com“.
Auf den Bildern könne man gut erkennen, dass Hamilton heuer eine andere Linie gewählt hat als vergangene Saison, erklärte Verstappen weiter. Zudem habe Leclerc dem Mercedes noch weniger Platz gelassen. Die Provokationen gehen also weiter, wer auf dem Ring der Schnellere ist, wird sich am Sonntag in Spielberg zeigen, wo Verstappen quasi Heimvorteil genießt.
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