In der Sitzung der Formel-1-Kommission aller Teamchefs am Freitag ist eine Anhebung der Budget-Obergrenze um 3,1 Prozent beschlossen worden. Diese Anpassung ist eine Antwort auf die enorm gestiegenen Kosten und die hohe Inflation in Folge des Ukraine-Kriegs. Nach Angaben des Automobil-Weltverbandes stimmten neun der zehn Rennställe für die Anhebung.
Wie FIA außerdem in einer Erklärung mitteilte, wurde die Umsetzung der neuen Regeln gegen das „Hüpfen“ der Autos verschoben.
„Viel zu unausgegoren“
Diese sollen nun erst ab dem Belgien-Rennen in Spa Ende August greifen anstatt wie ursprünglich schon ab Le Castellet in zwei Wochen. „Das ist noch viel zu unausgegoren“, hatte Red-Bull-Berater Helmut Marko schon am Vortag zu den vorgeschlagenen Neuerungen gemeint.
Ebenfalls kommunizierte die FIA am Rande des Österreich-Grand-Prix in Spielberg, dass es bezüglich des Reglements für die neue Motoren-Generation ab 2026 noch keine Einigung gebe. Das Paket sei aber „nahe an einer Finalisierung“, hieß es lediglich.
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