Electric Love Festival

Camper hatten auch im Schlamm ihren Spaß

Am Campingplatz baute eine Gruppe einen Dinosaurier aus Bierdosen.

(Bild: Tröster Andreas)

Die Zeltplätze am Electric Love Festival waren gezeichnet vom Regen in der Nacht auf Freitag. Dennoch bewiesen die Partygäste Humor und Kreativität.

Deutliche Spuren hinterließ der Regen, der in der Nacht auf Freitag auf Salzburg niedergeprasselt war, auch auf den Campingplätzen am Electric Love Festival. Zelte versanken im Dreck, die meisten Partygäste rannten mit Gummistiefeln über die Wiesen und der Gatsch klebte überall an den Füßen. „Es war eine harte Nacht. Wir haben nicht wirklich viel geschlafen, uns aber gegenseitig geholfen“, betonte Festivalgast Konstantin. Der Regen ließ die Partytiger noch näher zusammenrücken, der Wunsch nach besserem Wetter war aber groß.

(Bild: Tröster Andreas)

Und der wurde auch erhört, am Freitag schien endlich die Sonne. Die Stimmung auf den Zeltplätzen war ausgelassen, Musik war überall zu hören. Und auch an Kreativität mangelte es den Campern nicht. Eine Gruppe errichtete mit leeren Bierdosen einen Dinosaurier und taufte ihn auf den Namen Layla. „Wir sind jedes Jahr hier und bauen dann immer ein anderes Tier. Beispielsweise hatten wir schon einen Elefanten oder eine Giraffe“, grinste Initiator Robert aus Mödling.

Superstars heizten der Menge ein

Andere genossen in ihren Campingstühlen die Sonne und fertigten einen eigenen Laufsteg an. Jede vorbeigehende Person erhielt anschließend eine Bewertung.

(Bild: Tröster Andreas)

Auch „Klassiker“-Spiele wie Volleyball, Tischtennis oder Limbo kamen nicht zu kurz. Zu späterer Stunde verschlug es die Masse dann auf das Festivalgelände, um die Topstars Timmy Trumpet, Robin Schulz und Co. zu sehen.