Lange hat sich die FIA Zeit gelassen, doch nach mehr als drei Stunden war es dann doch Gewissheit: Sergio Perez wurde nach dem Qualifying in Spielberg von Rang 4 auf 13 strafversetzt. Der Grund: Tracklimit-Vergehen!
Es wird in Österreich kein Pardon in Sachen Streckengrenzen geben, warnte Formel-1-Rennleiter Niels Wittich - und er machte seine Drohung wahr. Red-Bull-Pilot Perez, der es ohne die irregulär zustande gekommene Rundenzeit nicht in Q3 geschafft hätte, wurden alle Zeiten in Q3 gestrichen sowie die betroffene Zeit am Ende von Q2. Heißt: Dem Mexikaner bleibt nur die 13. schnellste Zeit.
Doch warum dauerte diese Entscheidung so lange? Die Kommissare hatten den Regelverstoß in Kurve 8 zunächst nicht bemerkt, „weil es viele Situationen zu beobachten gibt“, sodass Perez ganz normal in Q3 starten durfte, heißt es. Außerdem war zu prüfen, ob das Verlassen der Strecke an dieser Stelle tatsächlich ein deutlicher Vorteil war.
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