Nach 25 Jahren heißt es für Rot-Kreuz-Präsident Peter Ambrozy Abschied nehmen. Heute wählt die Hilfsorganisation einen neuen Chef. Eine Delegiertenmehrheit für den Nachfolger dürfte fix sein.
117 Delegierte aus allen Kärntner Bezirken werden einen neuen Präsidenten für das Rote Kreuz wählen.
Notarzt soll Ambrozy beerben
Bereits im Vorfeld steht schon der Nachfolger von Langzeit-Präsident Peter Ambrozy fest. Der zweite Vizepräsident Martin Pirz soll Ambrozy folgen. Pirz dürfte nach einem ersten Stimmungsbild die Mehrheit der Delegiertenstimmen erhalten.
Kampfabstimmung um Vize
Ist die Wahl des Präsidenten relativ unspannend, so wird es bei der Wahl des Vizepräsidenten eine Kampfabstimmung geben. Wie die „Krone“ erfuhr, meldete sich am letzten Tag noch der Klagenfurter Notarzt Dieter Kopper für den ehrenamtlichen Posten. Damit hat die Villacher Bezirksstellenleiterin Christina Summerer einen Gegenkandidaten.
„Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“
Bei seiner Abschiedsrede blickte Peter Ambrozy auf die letzten 25 Jahre zurück und bedankte sich bei den Mitarbeitern des Roten Kreuzes. Zudem habe die Zusammenarbeit mit Politik und anderen Einsatzorganisation stets gut funktioniert. Unter Tränen verabschiedete sich der Langzeitpräsident mit den Worten: „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.“
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