Ferrari schlägt Alarm! Weil sich Charles Leclerc und Carlos Sainz auf dem Red Bull Ring gegenseitig bekämpften, konnte Red-Bull-Star Max Verstappen problemlos zum Sprintsieg fahren. „Das können wir uns nicht leisten“, betont Leclerc.
„Am Sonntag wird es ein langes Rennen und Reifenmanagement wird noch wichtiger. Also können wir uns am Sonntag nicht leisten, was wir heute getan haben“, weiß Leclerc, der jedoch meint: „Ich habe ein bisschen Zeit im Zweikampf verloren, aber ob es so viel war, dass ich den Sprint dadurch verloren habe? Ich glaube nicht. Als Max den Vorsprung hatte, hat er ihn gut gemanagt.“
Ähnlich sieht es Teamkollege Sainz: „Max war sehr in Kontrolle des Ganzen, es ist nicht so, dass wir durch den Kampf gegeneinander so viel verloren hätten. Aber wir müssen schauen, dass wir zu Beginn und Ende der Stints näher dran sind.“
„Haben Max das Leben leicht gemacht“
Von ORF-Experte Alexander Wurz gibt es jedoch kritische Worte in Richtung Ferrari. Zum Zuschauen sei es ja schön, sagt er im Interview mit sportkrone.at-Chef Michael Fally (ganz oben in voller Länge) auf den Ferrari-internen Fight beim Spielberg-Sprint angesprochen: „Aber aus Teamsicht war es eigentlich nicht klug.“ Indem Leclerc und Carlos begannen, sich zu matchen, „haben sie Max Verstappen das Leben leicht gemacht“.
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