Rapid erkämpfte im letzten Härtetest gegen Celtic Glasgow ein 3:3. 9400 Zuschauer feierten Kapitän und Rückkehrer Guido Burgstaller. Sieben Neue in der Startelf, Kampf um die Nummer eins weiter offen.
Stolze 257 Jahre Tradition haben Rapid und Celtic gemeinsam auf dem Buckel. 9400 Fans kamen zum Kracher zwischen den Kultvereinen. Und wollten den letzten Härtetest der Vorbereitung für „Rapid neu“ sehen. Nach der enttäuschenden letzten Saison mischten die Hütteldorfer ihre Truppe neu an - und Trainer Ferdinand Feldhofer bot gegen Celtic gleich sieben Neuzugänge in der Startelf auf. Allen voran Rückkehrer Guido Burgstaller. Der gleich beim ersten Auftritt in der Rapid-Heimstätte Kapitän und Publikumsliebling war.
Der 33-Jährige rackerte, dirigierte, wurde für jede Aktion vom Publikum gefeiert. Das Tor fehlte aber, denn Burgstaller vergab zweimal (14., 20.). Für ihn sprangen Bernhard Zimmermann (30.), Rene Kriwak (62.) und Emanuel Aiwu (90./letzte Aktion des Spiels) als Torschützen ein.
Es war ein munteres Spielchen, bei dem Rapid durchaus gute Ansätze, vor allem viel Leidenschaft, aber auch Defensivschwächen zeigte. „Ich habe viel Positives gesehen, die viel zu leichten Gegentore ärgern mich aber“, resümierte Feldhofer. Im Tor spielte Niklas Hedl über die volle Distanz - der Kampf um die Nummer eins zwischen ihm und Paul Gartler ist aber laut Feldhofer noch nicht entschieden. Heute feiert Rapid den Tag der offenen Tür. Das erste Pflichtspiel steht dann am Freitag im Cup beim Regionalligisten Treibach an.
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