Das Rennen in Spielberg hatte noch nicht richtig begonnen, da schepperte es schon. In Runde vier gerieten Mercedes-Pilot George Russell und Red-Bull-Star Sergio Perez ineinander. Der Mexikaner landete im Kies und letztlich in der Box, Russell wurde bestraft.
Runde, die beiden Autos liefern sich ein erbittertes Duell, schließlich kommt es zur Berührung. Perez außen, Russell innen, der Red-Bull-Pilot zieht den Kürzeren. Perez‘ rechtes Hinterrad „küsste“ Russells linkes Vorderrad. „Ich habe ihm genügend Platz gelassen“, funkte Perez in die Box. Dorthin musste er auch, um am lädierten Auto Korrekturen vornehmen zu lassen.
Fünf Sekunden für Russell
Danach durfte er wieder auf die Strecke. Und konnte beginnen, das Feld von hinten aufzurollen. Der Vorfall landete bei den Stewarts, wurde untersucht. Ersten Einschätzungen zufolge deutete vieles auf einen klassischen „Racing Incident“ hin, kurz später aber dann das für manche Beobachter durchaus überraschende Urteil: Fünf-Sekunden-Strafe für George Russell.
Bei seiner Einkehr in die Box, um die Strafe „abzusitzen“, wurde der beim Crash in Mitleidenschaft gezogene Frontflügel auch gleich getauscht.
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