Am Dienstag reist Franz Lackner weiter in die Ukraine. Dort will er Flüchtlingsunterkünfte und kirchliche sowie politische Vertreter treffen.
„Die katholische Ostkirche schätzt unseren Besuch in Polen und in der Ukraine sehr“, heißt es von der Erzdiözese Salzburg. Nachdem Franz Lackner am Sonntag mit seinem Team in die polnische Stadt Przemysl aufgebrochen ist, reist er am Dienstag über die polnisch-ukrainische Grenze weiter nach Lwiw (Lemberg) – die „Krone“ hat bereits über seine Reise ins Kriegsgebiet berichtet. „Es ist eine sehr intensive Zeit“, heißt es von einem Sprecher der Erzdiözese, der mit Lackner unterwegs ist. „Aber der Herr Erzbischof empfindet die Reise sehr positiv.“
In Lwiw plant Lackner Besuche in Flüchtlingsunterkünften sowie Treffen mit verschiedenen kirchlichen und politischen Vertretern. Am Dienstagabend geht es dann wieder zurück nach Przemysl und schließlich in die Heimat.
Christus-Portrait als Zeichen der Solidarität
Am Montag überreichte Franz Lackner die Kopie eines Christus-Bildes (19. Jahrhundert) an den Kiewer Großerzbischof. Da dieses Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg aufweist, gewinne es in Anbetracht des Krieges an besonderer Bedeutung.
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