Marc Marquez hat Kritik an der Motorrad-Königsklasse geübt. Mit einem Jahresgehalt von 15 Millionen Euro ist der Spanier der bestbezahlte Pilot des Fahrerfeldes. Dass seine Kollegen deutlich weniger verdienen, passt ihm gar nicht.
„Die MotoGP ist eine große Show und großes Business. Es ist viel Geld involviert“, zitiert „Motorsport-total.com“ den achtfachen Weltmeister. Die Fahrer, seien dabei allerdings die Clowns der Show. „Es ist nicht fair, dass einige Fahrer in der MotoGP für so wenig Geld fahren“, so der Honda-Pilot.
Marquez‘ Kritik bezieht sich auf das hohe Tempo und die damit einhergehende Gefahr, die die Fahrer auf sich nehmen müssen. Dass vor allem junge Fahrer verhältnismäßig zu wenig verdienen, ist für den Spanier nicht in Ordnung.
Neuer Job für Ikone?
Er befürwortet die Idee einer Fahrervertretung, wie sie in der Formel 1 bereits gang und gäbe ist. Dieser sollte jedoch selbst kein Pilot sein, so Marquez. Ein Name fiel bereits im Rahmen der Diskussion: Valentino Rossi - MotoGP-Legende und neunfacher Weltmeister.
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