Deutschlands Frauen-Nationalteam steht im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft, wo das Team auf Österreich trifft, sollte das ÖFB-Team in der Gruppe A den zweiten Endrang erreichen. Die Truppe von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg konnte sich mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen Spanien durchsetzen und hält somit bei sechs Punkten aus zwei Spielen.
Bereits nach zwei Minuten profitierte Klara Bühl von einem bitteren Patzer Spaniens Torfrau Sandra Panos und brachte Deutschland früh in Führung. In der 36. Minute war es dann die Kapitänin Alexandra Popp, die das DFB-Team mit einem Kopfball-Tor erneut jubeln ließ.
Spanien bemühte sich zwar um den Anschluss, die Abwehr Deutschlands erlaubte jedoch keine größeren Chancen. Es blieb beim 2:0, womit Deutschland ohne Druck als Gruppensieger in das letzte Spiel gegen Finnland (am Samstag) startet. An wen das zweite Viertelfinal-Ticket geht, wird sich in der Partie zwischen Spanien und Dänemark entscheiden.
Positiver Corona-Test
Vor dem Spiel gab es eine Hiobsbotschaft für die DFB-Damen: Lea Schüller wurde positiv auf das Coronavirus getestet. „Die Angreiferin vom FC Bayern München verspürt nur leichte Symptome. Sie wurde umgehend isoliert“, hieß es in einer Stellungnahme. Schüller hatte beim 4:0 gegen Dänemark zum Auftakt ein Tor erzielt. Die 24-Jährige ist als Sturmspitze eine Leistungsträgerin der Mannschaft und erzielte in bisher 40 Länderspielen 26 Tore.
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