Dämonen austreiben

Ex-Profi McEnroe: „Kyrgios braucht Sigmund Freud“

Tennis
12.07.2022 18:31

Nun hat sich auch Tennis-Legende John McEnroe zum Verhalten Nick Kyrgios‘ geäußert. Sein Rat: Sigmund Freud aus dem Grab holen, um dem Australier die Dämonen auszutreiben.

Nick Kyrgios zählt wohl zu den größten Rüpeln der Tennis-Welt. Erst in Wimbledon jagte ein Skandal den anderen. Geldstrafen nach dem Duell mit Stefanos Tsitsipas folgten Streitereien mit der Box und Outfit-Aufreger bei der Siegerehrung. Nun hat sich niemand Geringerer als der dreifache Wimbledon-Sieger John McEnroe - seinerzeit selbst nicht gerade ein Musterknabe auf dem Court - in die Causa eingemischt.

McEnroe in Wimbledon 1981 (Bild: afp)
McEnroe in Wimbledon 1981

„Er (Kyrgios, Anm.) könnte Sigmund Freud gebrauchen, der aus dem Grab steigt und einen Weg findet, diesen Kerl noch ein paar Jahre am Leben zu halten, wir könnten ihn nämlich gebrauchen“, so der 63-jährige US-Amerikaner gegenüber der „BBC“. 

Mittels Psychoanalyse soll Kyrgios seine Dämonen loswerden, meint McEnroe. Er ist dabei der Auffassung, der Australier, stünde sich selbst im Wege. Dabei sei er ein Genie, der unglaublich talentiert und intelligent sei. 

Sportlich konnte der 27-Jährige in England durchaus überzeugen. Kyrgios schaffte es bis ins Finale, wo er schließlich in Novak Djokovic seinen Meister fand.

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(Bild: KMM)



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