Kritik an sexy Fotos

Martina Kaiser wehrt sich gegen Hass im Netz

Adabei
13.07.2022 09:40

Auf Instagram zeigt sich Martina Kaiser gerne mal von ihrer sexy Seite. Doch nicht allen Fans gefällt, was sie zu sehen bekommen. Jetzt schlägt die Sängerin, DJane und Moderatorin zurück und veröffentlichte eine starke Botschaft gegen Hass im Netz.

Ob im BH vorm Spiegel, im kurzen Glitzerkleidchen oder an der Pole-Dance-Stange: Martina Kaiser liebt es, sich auf Instagram für ihre Fans aufregend in Szene zu setzen. Doch nicht immer stößt sie mit diesen Fotos auf Gegenliebe. Kommentare wie „Wie billig! Was will die Alte mit diesen Fotos?“ stünden bei ihr an der Tagesordnung, schilderte die 52-Jährige.

Moderatorin für sexy Fotos angefeindet
Grund genug für die ehemalige Ö3-Moderatorin, sich der Kampagne #LikeShareCare gegen Hass im Netz anzuschließen und ein starkes Statement zu posten. Sie sei „doch schon eine etwas ältere Häsin im Showbusiness und hatte klarerweise schon mit Hasskommentaren im Netz zu tun - auch kürzlich, als ich freizügige Selfies von mir postete, um gegen ,Ageism‘ aufzutreten und die sexy Power der 40-plus-Frauen zu zeigen“, erklärte sie.

Von Hasskommentaren wie diesen wolle sie sich aber nicht einschüchtern lassen, so Kaiser weiter. Sie appelliert: „Gebt diesen armseligen, offensichtlich von ihrem eigenen Leben gelangweilten Hatern keine Bühne und vergesst nie: Es gibt nur eine einzige Meinung, die zählt, und das ist die Meinung, die du über dich selbst hast, und die sollte im besten Fall von Selbstliebe geprägt sein.“

Kaiser appelliert: Hatern keine Macht geben!
Von Hasskommentaren sollte man sich niemals fertigmachen lassen, erklärte Kaiser weiter. „Entscheide selbst, wer dich verletzen darf, und gib niemandem die Macht, dein Lächeln, deinen Wert und deine Einstellung zu kontrollieren!“

Martina Kaiser war von 1991 bis 2002 Moderatorin bei Ö3. Seitdem ist sie vor allem als Musikerin und DJane erfolgreich, schaffte es zuletzt mit ihrem Song „Eternity“ in die Top 3 der österreichischen iTunes-Charts. 

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(Bild: kmm)



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