DTM-Chef Gerhard Berger kann sich Rennen am Salzburgring vorstellen. Die Gespräche mit dem Geschäftsführer der Anlage werden immer konkreter. Lokalmatador Philipp Eng: „Das wäre wahnsinnig cool für ganze Region.“
Momentan weilt die DTM in der Sommerpause. Die Hälfte der Saison ist absolviert, vier Wochenenden mit jeweils zwei Rennen stehen noch an. Im kommenden Jahr könnten die größte Tourenwagen-Serie auch erstmals in Salzburg Station machen. Gespräche über einen Halt am Salzburgring laufen. Das bestätigte auch DTM-Chef Gerhard Berger gegenüber der „Krone“: „Salzburg ist eine historische Strecke, die gut zur DTM passen würde. Wir sind mit dem Geschäftsführer vom Ring in Kontakt.“
Ernst Penninger, der den Betrieb auf der Anlage im Flachgau leitet, gab an, dass die Gespräche immer konkreter werden. Es gibt aber Dinge, die verbessert werden müssen. „Die Infrastruktur in Salzburg ist nicht die, die wir brauchen“, meinte Berger. Bei den Zuschauern macht sich der 62-Jährige indes keine Sorgen: „Salzburg hat ein großes Einzugsgebiet. Fans würden definitiv viele kommen.“
Konkurrenz aus Spielberg
Auch Lokalmatador Philipp Eng würde sich über ein Heimrennen freuen. „Das wäre wahnsinnig cool für die Region. Die Strecke gibt es auf jeden Fall her, ist in einem perfektem Zustand.“
Mit dem DTM-Event in Spielberg kommt die größte Konkurrenz für Salzburg aus dem eigenen Land. „Am Red Bull Ring haben wir eine hervorragende Infrastruktur, daher sind Rennen dort naheliegend“, erklärte Berger, der aber vielversprechend betonte: „Es können auch zwei DTM-Wochenenden in Österreich stattfinden.“
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