Bayerns Unruhestifter Robert Lewandowski sorgte auch bei seinem zweiten Training in München für Ärger. Denn der Pole kam, wie auch schon am Tag zuvor, zu spät.
Diesmal verspätete sich der Super-Knipser mit seinem neuen 646-PS-Dienstwagen, in dem er sich chauffieren ließ, allerdings „nur“ um zwei Minuten. Bei seinem gestrigen Trainingsauftakt waren es noch sechs gewesen. Bis um neun Uhr sollten alle Spieler spätestens am Trainingsgelände erscheinen - Lewandowski ist dies sichtlich egal.
Auf dem Platz selbst war er hingegen pünktlich. Gemeinsam mit den Teamkollegen spazierte auf das Grün. Das erste Mal seit seiner Rückkehr nach München war er also nicht der Letzte.
Suchte Nähe zu Gnabry
Und wie verhielt sich „Lewa“ gegenüber seiner Kollegen? Trainer Julian Nagelsmann, dessen Liegestütz-„Strafe“ er am gestrigen Mittwoch noch ignoriert hatte, begrüßte er unspektakulär per Handschlag. Für Mitspieler Serge Gnabry, der am heutigen Donnerstag 27 Jahre alt wird, sang er mit der kompletten Mannschaft ein Geburtstagsständchen.
Auffällig war, dass sich „Lewy“ viel in der Nähe Gnabrys aufhielt. Generell suchte er diesmal mehr den Kontakt zu seinen Teamkollegen als noch zuvor, als er sich immer abschottete. Auch seine Körpersprache wirkte nicht mehr so bockig und lustlos.
Das erste Tor
Sogar sein erstes Tor seit der Rückkehr an die Säbener Straße gelang dem 132-fachen Nationalspieler. Laut der Bild-Stoppuhr traf er um 10.47 Uhr aus 20 Metern.
Der Super-Bomber soll ja unbedingt zum FC Barcelona wechseln wollen. Lediglich an der Ablösesummer spießt sich ein Vollzug noch. Mit einer Einigung, darf aber noch in dieser Woche zu rechnen sein.
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