Transfer-Gerüchte

Höjlund: Sturm-Sportchef spricht jetzt Klartext!

16.07.2022 06:00

Am 1. September endet die Fußball-Transferzeit in Österreich, bis dahin kann noch viel passieren. Fix ist aber schon jetzt: Sturm lässt den „Höllenhund“ nicht von der Leine, Jungstar Rasmus Höjlund wird diesen Sommer sicher nicht abgegeben. Aber: Nicht nur am Dänen-Stürmer gibt es Interesse, auch Jakob Jantscher ist offenbar begehrt.

Das Rauschen im dänischen Blätterwald hört nicht auf. Laut der Boulevardzeitung „Ekstra Bladet“ hat FC Brügge zwei Stürmer im Visier. Neben Sturms Jungstar Rasmus Höjlund hat der belgische Meister auch auf Lorenzo Lucca ein Auge geworfen.

Der 21-jährige Stürmer (Marktwert laut Transfermarkt.at sechs Millionen Euro) steht in seiner italienischen Heimat noch bis 2026 bei Serie-B-Klub Pisa unter Vertrag. Noch ist jedoch offen, wohin die Würfel fallen. Erst dann wird Brügge die Verhandlungen aufnehmen.

Sturms Sportchef Andreas Schicker

(Bild: Pail Sepp)

Andreas Schicker reagiert auf das leise Brodeln in der Gerüchteküche mit Klartext-Aussagen. „Auch wenn es sich bisher nur um lose Gerüchte handelt - Fakt ist, Rasmus wird in dieser Transferzeit bei uns bleiben. Er ist ein Schlüsselspieler, wir haben große Ziele in der neuen Saison und brauchen ihn dafür“, betont der Sportchef. Aus, basta!

Es geht nicht immer nur um Transfererlöse. Höjlund ist bei uns perfekt aufgehoben.

Andreas Schicker

Zeit muss reif sein
Junge Talente auszubilden und gewinnbringend zu verkaufen, ist zwar die Strategie beim Vizemeister, aber nicht um jeden Preis. „Es geht nicht immer nur um Transfererlöse. Höjlund ist bei uns perfekt aufgehoben, er bekommt Einsatzzeiten und kann sich im Europacup präsentieren. Außerdem ist er in seiner Entwicklung noch nicht abgeschlossen“, bekräftigt Schicker und fügt hinzu: „Es ist uns ja auch wichtig, dass unsere getätigten Transfers später auch bei anderen Klubs funktionieren. Die Zeit für einen Transfer muss einfach reif sein.“

Rasmus Höjlund (SK Sturm)

(Bild: Pail Sepp)

Der „Höllenhund“ wird also auch im Herbst die heimischen Abwehrrecken narren - ob ihm dabei auch Jakob Jantscher weiterhin zur Seite stehen wird? Laut einem Insider ist der Verbleib des 33-jährigen Routiniers und überragenden Spielers der vergangenen Bundesliga-Saison nicht in Stein gemeißelt. Klubs aus Australien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen wegen eines Wechsels im Sommer beim Steirer bereits vorgefühlt haben.