Die Winterzwiebeln sind eingebracht, bei den Sommerzwiebeln ist man jetzt sukzessive dabei zu ernten. „Dank der Hitze und doch relativ viel Regen im Juni ist die Qualität und auch die Menge sowohl bei Zwiebeln als auch beim Knoblauch top“, freut sich Erich Stekovics. Doch nicht nur seine Paradeisersorten sind äußerst vielfältig. Auch bei den Zwiebeln, denen er sich vor sechs Jahren verschrieben hat, kultiviert er 30 verschiedene Typen.
„Die Zwiebel führt in Österreich leider ein Schattendasein“, erklärt der Landwirt. „Sie wird zwar für fast jedes Gericht benötigt, aber man unterscheidet landläufig nur zwischen roten, gelben oder weißen Knollen. Dabei hat die Zwiebel so viel mehr zu bieten.“
Seine persönliche Lieblingssorte nennt sich „Borettane“, verrät Stekovics. Nur halbiert, leicht karamellisiert und mit Aceto Balsamico verfeinert mag er sie am liebsten. Neben den Zwiebeln ist auch gerade die Ernte des Knoblauchs im Gange. Diese bekommt man dann zu Zöpfen geflochten bei ihm zu Hause in Frauenkirchen ab Hof oder auch bei einer bekannten Supermarktkette.
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