Dank besserer nationaler Dopingkontrollen sind Leichtathleten aus den meisten Doping-Hochrisikoländern bei der WM in Eugene am Start. Dies teilte die unabhängige Integritätseinheit des Weltverbandes World Athletics am Freitag (Ortszeit) mit.
Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio waren 20 Athleten nicht startberechtigt, die aus Ländern kamen, die die Mindestanforderungen der Anti-Doping-Bestimmungen nicht erfüllt hatten.
In diesem Jahr seien die Mindestanforderungen für Dopingkontrollen von fünf der sechs betroffenen Verbände vollständig erfüllt worden, hieß es. Im Falle des ukrainischen Leichtathletik-Verbandes wurden die Anforderungen weitgehend erfüllt. Die Integritätseinheit habe eine Ausnahmegenehmigung für sieben von 22 ukrainischen Athleten aufgrund der außergewöhnlichen Umstände des Krieges gegen Russland erteilt.
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