Wenn es jetzt nicht geht, wann dann“, sagt Patrick Knittelfelder. Der Hotelier und Gastronom ist dieser Tage guter Dinge: Seine beiden Hotels in der Stadt Salzburg sind sehr gut gebucht, auch das Haus in Werfenweng und die Gastro-Betriebe laufen in der Festspiel-Zeit.
Damit sind er und so mancher seiner Kollegen in der Stadt Salzburg nicht alleine. Ähnlich sei die Lage auch in der Fuschlseeregion, sagt Geschäftsführer Gerald Reisecker. Man kratze bereits an einer Auslastung von 100 Prozent, einzelne Zimmer gebe es etwa in Pensionen. Aber: „Der internationale Gast fehlt noch“, sagt Reisecker. Derzeit ziehe es „klassische Urlaubsgäste“ in die Region, die vor allem auch aus Österreich, Deutschland und Tschechien stammten. Ähnlich gestalte sich der Gäste-Mix auch in Saalbach-Hinterglemm, sagt Tourismuschef Wolfgang Breitfuß.
Zusätzlich dazu begrüße man auch Touristen aus Belgien und den Niederlanden. Vereinzelt seien zudem auch wieder Briten und Skandinavier zu Gast.
„Aktuell sind wir nicht unzufrieden“, sagt Breitfuß. Von Anfang bis Mitte Juli verzeichne man ein Plus von 15 Prozent bei den Nächtigungen, verglichen mit dem Jahr 2021 – mitverantwortlich dafür seien auch die Veranstaltungen.
In der Tourismusregion Wagrain-Kleinarl ist Chef Stefan Passrugger ähnlich positiv gestimmt – die Auslastung beläuft sich auf rund 75 Prozent. Vor allem das Radfahren boome. „Orte, die darauf gesetzt haben, profitieren jetzt“, sagt Passrugger. Jetzt brauche es vor allem in den Orten noch mehr Radwege.
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