In Wasserkraftwerken

Trockenheit lässt Stromproduktion sinken

Österreich
19.07.2022 06:53

Da die Pegelstände der heimischen Flüsse derzeit trockenheitsbedingt niedrig sind, kann in den Verbund-Wasserkraftwerken weniger Strom als üblich produziert werden. Man liege „aber innerhalb der langjährigen Schwankungsbreite“, heißt es vom Unternehmen.

Wie viel Energie gewonnen werden könne, hänge nicht nur von der Wassermenge, sondern auch von der Fallhöhe des jeweiligen Kraftwerks ab. Ist in heimischen Flüssen wenig Wasser vorhanden, sinkt der Wasserstand auch unterhalb eines Kraftwerks, wodurch der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser zunimmt. Selbiges gilt dann für die Fallhöhe.

„Unterdurchschnittlich, aber innerhalb der Schwankungsbreite“
Die Stromerzeugung sei derzeit „unterdurchschnittlich, liegt aber innerhalb der langjährigen Schwankungsbreite“, sagte der Verbund. Wetterbedingte Erzeugungsschwankungen würden bei Strom aus Wasserkraft zum üblichen Geschäft gehören. Der Verbund betreibt unter anderem am Inn und an der Donau Wasserkraftwerke, gemeinsam mit jenen in Bayern beträgt die Gesamtleistung rund 8400 Megawatt.

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